Nach mehrmonatigen Vorbereitungen für das Programm „Tutto Boccaccio“ haben die Novellen des 14. Jahrhunderts in verschiedenen Situationen und Settings endlich das Licht der Welt erblickt. 

Am 11. Oktober 2019 hatte ich das Glück, einen Teil des Programms in Köln in einem Mode- und Accessoires-Showroom erzählen zu können und am 12. Oktober in Remscheid in einer Boutique, umgeben von einer großen Auswahl an Hüten und einem freundlichen, anerkennenden Publikum. Die Geschichten funktionieren: Ich habe die Spannung und das Lachen im richtigen Moment erlebt, aber auch die Neugierde, sie in den nächsten Aufführungen wachsen zu sehen.  

Am 8. November hatte das komplette Programm in der VHS in Wuppertal Premiere. Begleitet von den Saxophonklängen des talentierten Ai Aoki entfalteten sich die boccaccianischen Novellen in ihrer ganzen Lebendigkeit und Tiefe.  Es war schade, dass aufgrund mehrerer zeitgleichen Veranstaltungen nur wenige Leute in den Genuss der Erzählung gekommen sind. 

Aber um das Jahr mit einem Höhepunkt zu beenden, genossen 100 begeisterten Besucher „Tutto Boccaccio“ am 5. Dezember im VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln und am 6. Dezember wurde im DIG-Saal der Deutsch-Italienische Gesellschaft in Bochum applaudiert.  

Wie die Geschichten gewachsen sind; es ist eine Freude, sie zu erzählen!!!! 

„Was für ein Glück, dass ich die faszinierendste Arbeit der Welt machen darf“, sage ich mir nach jeder Vorstellung!!!! 

Wenn ich an das nächste Jahr denke, an die nächsten Tutto Boccaccio-Veranstaltungen, freue ich mich schon darauf, mein liebes Publikum wiederzusehen, in Remscheid, in Jülich, und natürlich auch darauf, neues Publikum zu erobern.   

Nach dem fantastischen Auftritt im Rotationstheater am 8. Februar 2020 in Remscheid und dem letzten am 28. Februar in Wolfsburg ist leider die Pandemie ausgebrochen. Corona. 

Was passiert nun mit Tutto Boccaccio? Wie lange müssen diese wunderbaren Geschichten noch im Haus bleiben? Chi vivrá, vedrá.